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Was ist die Autowerkstatt ?
Wie sieht sie aus ?
Alles wirkt etwas nach Hinterhof. Eine betonierte Fläche, rechts das Haus vom Scheff. Links eine Garage als Büro ausgebaut, 2 Tore in der Front der eigentlichen Werkstatt, die direkt im Blickfeld geradeaus zu sehen ist. Diverse grössere Blumentöpfe säumen die Mauern zu beiden Seiten. Eine stetig kotzende Katze liegt zusammengerollt auf den Stufen zum Haus vom Paul. Die Tore sind immer offen,.so kann man die Handwerker bei der Arbeit sehen. Links in der Werkstatt steht der Kompressor, geradezu der Schweisstisch und die Hebebühne. Rechts davon ist eine Tür,.direkt neben dem Waschbecken, die zum Frühstücksraum führt. Werkbänke und Schränke fein säuberlich sortiert an den verußten Wänden. Zwei Wagen passen hinein, es hat den Anschein einer Schmiede, falls das noch wer kennen sollte. Fenster nach hinten in den Garten, ansonsten nur funzeliges Licht im Raum. Eine Atmosphäre,. wie beim Nachbarn in der Garage. Drei Leute arbeiten hier, naja, und der Scheff. Paul, Peter, Klaus und Uwe.
Nun die Charaktere:
Paul : Paul ist der Meister und "Scheff", es ist seine Werkstatt. Er hat schütteres Haar und einen ordentlichen Bauch. Hat immer Trödel mit seiner Trude. Weil, er ist sehr oft im Puff, geschäftlich, versteht sich. Paul redet etwa so wie der Meister Röhrich aus dem Werner. Er weiss nicht das meiste, aber verpackt es immer sehr schön. Paul treibt seine Leute an, ist ein echtes Schwein, aber er weiss, was er an ihnen hat. Deswegen gibt er auch mal nen Bier aus.
Peter : Peter ist der eigentliche Kopf und Halt der Werkstatt. Er kann fast alles, aber ist zuständig für Motoren und Fahrwerke. Peter hat als einziger einen Schlosseranzug an, die anderen nur grüne Latzhosen. Peter redet mit den Kunden und spricht ein gutes Hochdeutsch. Er weiss um des Scheffs Misere mit dessen Frau, und er muss immer die Katzenkotze wegmachen. Uwe: Uwe ist der Karosserietyp, die Blechschnecke sozusagen. Er ist sehr wortkarg und etwas klein geraten. Er hat einen Dialekt aus dem Raum Bayern und ist der beste Spritzer in der Umgebung. Uwe macht die Farbgebung, er ist Lackierer. Er ist etwas schnell zu verwirren,weil er nicht besonders helle ist. Aber ein Kumpel wie Sau, wenn es darum geht, ich geb einen aus. Leider kann er nicht gut mit Kunden umgehen und wird schnell nervös.
Klaus : Klaus ist der Elektriker. Er macht alles, was mit Kabeln und Strom zu tun hat. Er ist ein waschechter Berliner und hat nur Spässe im Kabel. Klaus ist der älteste von allen,.sogar vom Meestar. Er hat ein Lieblingswerkzeug, seinen Seitenschneider,.den er immer am Mann hat. Klaus kann mit Menschen reden, sie mögen es auch,.wegen seiner berliner Art. Aber er kappt gerne irgendwelche Kabel,.das ist wie nen Abgang für den. Klaus ist sehr gross und breit, er hat mal gepumpt. Aber nen guter Kumpel. Mieze : Die Miez ist immer und allgegenwärtig. Sie schleicht durch die Autos und ist immerzu am kotzen,.weil der Paul ihr statt Katzenfutter immer nur Chappi in den Napf füllt.
Alle zusammen sind sie ein unschlagbares Team, nur ne Werkstatt wär nichts für die !
Die kleinen Nebenbeis, die etwas Zucker reinbringen sollten.
Der Werbezettel
Klaus steht mitten der Werkstatt. Er hat in der linken Hand einen grünen Werbezettel und schüttelt mehrfach verwundert den Kopf,.deutet für sich selber immer wieder auf bestimmte Positionen. Ganz verwirrt ruft er den Uwe zu sich und sagt :" Uwe, das musst du dir mal ankieken, sowas gibts doch nicht und das bei den Superpreisen ! ". Uwe kuckt ihn etwas skeptisch an aber sagt, " Okay,.gib mal her ". Er sieht auf den Zettel und sein Gesicht schläft ein. Dann die Einblendung des Werbeschriebses. Man sieht Angebote von Fernsehern und anderen eher teuren Produkten. Dann ein Schwenk nach rechts auf dem Zettel und keiner der Preise ist mehr zu erkennen, weil Klaus mit seinen Schmierfingern alles unkenntlich getippt hat. Uwe drückt dem Klaus den Zettel verärgert in seine Tasche der Latzhosen und dreht sich um.
Kabelträger
Klaus hat nen kleines Bündel Kabel auf der Schulter, so 2,5 mm² . Er schnauft und pustet dabei,..als würde es sich um eine Tonne Schrott handeln. Der Peter sieht ihm zu und sagt spöttisch, " Nu machs aber mal halblang, Klaus. Die kleinen Dinger können ja wohl nicht soooo schwer sein ". Klaus lässt alles fallen und entgegnet entrüstet " Wer iss denn hier de Elektriker ?. Datte sinn ja nich nur die Kabels, da ist ne Menge Strom drinne ! ". Schnappt sich das Bündel und zieht weiter, während der Peter sich an die Stirn schlägt und dabei nen Ölfleck auf derselben hinterlässt.
Der Abschleppwagen und die Karosse
Ein lautes Hupen und ein Schwenk aus der Werkstatt hinaus auf den Hof. Ein Abschleppwagen biegt um die Ecke und bleibt auf dem Hof zu stehn. Auf dessen Ladefläche steht eine blanke Karosse eines BMW. Keine Tür, keine Scheiben oder Motor und Reifen sind zu finden. Nicht einmal Sitze oder Lenkrad. Der Paul,.der Scheff geht um dieses Wrack,.kuckt hier und da, dann fragt er den den Abschlepper, " War bestimmt nen ganz pöser Unfall, oje ?! " Der antwortet, " Nö, Scheff, der war in einer Waschanlage in Polen !". Alle schlagen sich an die Stirn. Kurze Standbilder der betretenen Gesichter unserer Werkstattcrew, allesamt mit nem Ölfleck auf der Stirn.
Das Schiebedach
Eine Kundin fährt mit einem nagelneuen Mercedes auf den Hof. Sie ist blond und macht auch sonst einen etwas verwirrten Eindruck. Der Peter ist grade in der Nähe und stellt sich an den Wagen, den rechten Ellenbogen auf dessen Dach gelehnt. Er macht der Dame schöne Augen und fragt, mit einem etwas schleimigen Ausdruck, " Wie kann ich ihnen helfen, Miss ?" Sie antwortet, " Also ich hab den Wagen erst heute gekauft. " Sie sieht verlegen zu den Pedalen und fragt, " Könnten sie mal nachsehen, ob mein Schiebedach offen ist ?" Peter blickt kurz durch das geöffnete Dach auf ihren Schopf und antwortet ihr, nachdem er das Dekolletee eingehend gemustert hat " Das kann aber ne Weile dauern ! ". Sie ist entzückt , steigt aus, und meint " Schön, dann lass ich ihnen das Auto da ". Verschwindet, während Peter total verstört auf dem Autodach zusammensinkt.
Die Kabellampe
Uwe hat gerade ein Lenkrad in den Wagen eingebaut,. dabei lässt er durch die Anstrengung einen fahren. Nimmt den Zündschlüssel und startet das Auto, fährt es rückwärts auf den Hof. Es knirscht kurz dabei und der Klaus schaut von seiner Arbeit auf. Uwe steigt aus und Klaus schreit ihm zu, " Du Penner hast eben die Kabellampe überfahren !" Uwe darauf, " Kann nicht sein,.ich hab doch gehupt ". Klaus schlägt sich an Stirn und hinterlässt einen Olfleck auf derselben.
Die Polizei mit der Fahndung
Ein Polizeibulli kommt mit Blaulicht auf den Hof und tangiert in der Eile den Blumentopf an den Garagen. Der Scheff kommt aus dem Büro gestürmt mit eine Flasche Jägermeister in der Hand und will eben nen Fass aufmachen,.dann sieht er die Mützen und quält sich ein Lächeln heraus. Beide steigen aus und stellen sich artig vor,.mit einem sehnsüchtigen Blick nach eben dieser Flasche. Der eine " Polizeiobermeister Jäger " , der andere " Polizeihauptjäger Meister ". Der Paul schaut aufs Fläschchen und schüttelt mit dem Kopf,.als wäre er schon etwas tüdelig. " Wie kann ich ihnen helfen ?" und lässt diskret den Jägermeister in der Tasche verschwinden. Nachdem die beiden Polizisten ihre Augen wieder aus des Scheffs Tasche haben,.stutzen beide, ziehen hinter dem Rücken zwei Teile eines zerborstenen Rücklichtes hervor. "Das gehört zu einem Crime Delikt" sagt der Oberjägermeister, stolz über soviel Wissen. " Können sie uns etwas über dieses Material sagen ?" , fragt der Obermeister Jäger. Der Paul nimmt beide Teile in die Hand, kuckt sich alles genau an. Dann sagt er, " Rücklicht, Mercedes 190, Baujahr 1998, kaputt ! " Drückt den beiden verdutzten Polizisten die Teile in die Hand, zieht seine Flasche aus der Tasche und geht zurück in sein Büro, während er unterwegs einen kleinen abbeisst. Die beiden sehen sich an und sagen, "Der Mann hat echt Ahnung von seinem Fach ! " Steigen ein und fahren,.aber nicht ohne den Blumentopf endgültig umzuwerfen. Uwe, Klaus und Peter im Hintergrund der Werkstatt schlagen sich an die Stirn. Standbild,.diesmal kein Bild von der dreckigen Stirn.
Das Ersatzrad
Im Büro, der Meister Paul ist am telefonieren mit dem Tierarzt, faselt was von kastrieren. Der Peter steht mit einem Kunden daneben und beide überprüfen die Rechnung für dessen Wagen. " Ist ja nicht gerade billig, und was ist die Position über 1000 Mark ? " fragt der Kunde. Peter " Wir sind ein Fachbetrieb, nur das beste für unsere Kunden ! ". Zerrt den Kunden stolz zu dessen Auto, öffnet den Kofferraum, man kann ein Fahrrad sehen, der Größe des Kofferaums angepasst. Peter wedelt stolz mit der Rechnung, " Das ist ihr neues Ersatzrad ! ". Der Kund fasst sich an die Brust, dann schlägt er sich an die Stirn. Nimmt sich sein Auto und lässt Peter wortlos zurück. Der deutet nur auf die Rechnung und sieht sowas von bedeppert aus.
Ein fester Kundenstamm durch Klaus
Peter und der Uwe sitzen im Frühstücksraum,.die Wände tapeziert mit nackten Frauen. Uwe , " Hey Berliner, willste heute nix futtern ? " Peter , " Die Damen hier sehen aber auch recht hungrig aus ! " Klaus, über einen Motorraum gebeugt, " Jaja, det wird gleich, muss nur noch die Zündung fertig einstellen ". Nimmt sich seinen Seitenschneider, den er immer in der Tasche hat und knipst damit ein rotes Kabel durch. Grinsend und sich die Hände reibend betritt er den Früchstücksraum und verkündet stolz, " Jungs, wieder einmal einer in unserem festen Kundenstamm ! " Peter und Uwe sehen sich an, klatschen sich die Hände an die Stirn, dann verstehen sie und sagen, " Gute Arbeit, Elektriker !! " und Gelächter verschönt diese Pause.
Der Lehrgang zum Reifendienst
Man sieht den Peter in den Frühstücksraum gehen, dort wäscht er sich die Hände und pfeift dabei.( nur die Hinteransicht ) Der Scheff kommt in die Werkstatt, plötzlich geschäftiges Treiben im Innenraum und unter dem Wagen. Peter pfeift noch immer im Frühstücksraum, der Meister sieht kurz hin und labert die beiden anderen mitten bei der Arbeit an. " An dem Peter könnt ihr Penner euch ein Beispiel nehmen, der war nämlich heute zum Lehrgang beim Reifendienst ! ", und deutet dabei auf den guten Peter. Die beiden lassen von ihrer Arbeit ab und in ihren schmutzigen Gesichtern macht sich Erstaunen breit. Sie sehen zum Frühstücksraum hin,..und fragen gleichzeitig, " Und, Peter, wie ist es denn so gelaufen ? ". Der dreht sich um,.breitet die Arme aus und sagt, " Ich hab bestanden !! ". Allerdings kann man auf seiner Kombi ganz deutlich von unten bis oben eine Reifenspur erkennen. Die halbe Gesichtshälft ist mit betroffen, aber er strahlt über beide Backen. Klaus und Uwe sehen sich an, Standbild, ein weiteres Standbild mit dem Meister und dessen Hand an der Stirn.
Wieder mal die Inspektoren im Bulli
Uwe ist der einzige in der Werkstatt,.er spritzt grade an einer ausgebauten Autotür herum. Die Polizisten betreten die Werkstatt, das Radio ist sehr laut. Der Oberjäger Meister schaut es streng an und die Lautstärke ändert sich in ein Piepsen. Davon iritiert hält der Uwe inne und sieht die Bullen mit seinem Mundschutz und der Schutzbrille an. Es wirkt in etwa, als würde jemand durch eine Gasmaske kucken, ohne das die anderen hineinsehen können. Sein Gesicht ist leicht grünlich angefärbt, vom Spritzen der besagten Autotür. Er nimmt den Mundschutz ab, und darunter hat er einen nicht zu übersehenden Gelbstich. Fragt " Was darf ich ihnen antun ?, Ich hab nämlich noch Arbeit ! " Immer noch die Schutzbrille vor den Augen. Der Obermeister Jäger reicht ihm eine Tankklappe in tiefblauer Farbe und fragt, "Können sie uns sagen, was das ist ? " Der andere nickt stürmisch und zustimmend. Uwe nimmt die Schutzbrille ab, darunter ein Hauch von silberner Farbe, ergreift die Tankklappe, dreht sie und gibt sie wieder zurück. Uwe sagt, " Ich weiss ja nicht, was sie davon halten, aber ich tippe auf Blau ! ". Die beiden nicken und sagen, " Der hat echt Ahnung von seinem Job ", Uwe ist inzwischen wieder an seiner Autotür, die Polizisten fahren wieder beruhigt ab. Man kann im Hintergrund das unverkennbare Geräusch eine kotzenden Katze vernehmen.
Der Elektriker im Schnellreparieren
Auf dem Hof,.links im Büro sieht man den Scheff telefonieren, geradezu in der Werkstatt knistert es und man sieht den blauen Lichtbogen vom Schweissen. Peter brutzelt was zusammen. Uwe versucht einen Luftschlauch zu bändigen, er will ihn aufwickeln,.aber es geht nicht so recht. Klaus ist dabei den Hof zu fegen, als ein altes Auto stotternd auf den Platz poltert. Der Besitzer des Wagens steigt aus und öffnet die Motorhaube. Dreht sich um zu Klaus,.der auf seinen Besen gelehnt, der Dinge harrt, die da kommen werden. Der Kunde, " Irgendetwas stimmt mit der Karre nicht, könnten sie mal fix reinkucken ? ". Klaus, " Okay, ich kiek mir das mal an ", und beugt sich grossmächtig über den Motorraum. Er zerrt an einigen Kabeln herum, nimmt heimlich seinen geliebten Seitenschneider aus der Zollstocktasche, der Kunde fragt, " Und, schon was gefunden ? " Klaus winkt ab und sagt, " Ist nicht so einfach, aber jede Menge Strom drin ", nachdem er kurz einen Schlag erhalten hat. Er schneidet , hämisch grinsend, eben jenes Kabel durch und meint zuversichtlich, " So,.nun sollt des wieder loofen ". Erstaunlicherweise läuft der Motor halbwegs wieder rund, es lag daran, das er etwas abgekühlt ist, und der Kunde drückt ihm überglücklich nen 50-Mark Schein in die Hosentasche. " Kommse gerne wieder, ganz sicher sogar ", ruft Klaus dem guten Mann hinterher, als der vom Hof rollt. Ein fettes Lächeln im Gesicht, sicher. Eine Einblendung mit " 5 Minuten später ", man sieht besagten Kunden am Strassenrand stehen und wütend gegen seine Reifen treten.
Der Polizeibulli mit dem Airbag
Die Werkstatt ist leer, die Monteure sitzen im Frühstücksraum und die Katze würgt mal wieder rechts auf der Treppe zum Haus des Meisters ihr Chappi auf die Stufen. Der Polizeibulli rollt gemächlich auf den Hof. Ein Schwenk zum Scheff, dem Paul, ins Büro, der gerade mit dem Puff telefoniert, ob wohl die Sarah wieder aus der Klinik zurück ist und er gerne kommen würde. :-) Einmal lassen die lieben Polizisten das Horn tüten,.ganz kurz. Paul erschrickt,.legt auf und kommt auf den Hof. Beide Bullen stehen in gewohnter Manier dicht nebeneinander. " Tach, naja, sie wissen schon ", sagt der Obermeister Jäger und " Tach, naja, wir wissens schon ", der Hauptjäger Meister. Paul ganz locker, zieht nen Wackelmann aus der Tasche, Jägermeister, was sonst. Schluckt den aus, die Bullen kucken gierig, und steckt das Fläschchen wieder ein. Nach einem " Ahhh, tat das gut ", " Wie gehts denn so Kollegen ? ". Rülps der Paul kurz und die beiden atmen gierig seine Dämpfe. " Ich muss noch geschäftlich inn Puff, also machens kurz, die Herren ! ", sagt er mit bestimmter Stimme. Hicks Die Polizisten holen einen Airbag aus dem Bulli, nicht ganz erschlafft. Sie haben ihn zusammengebunden und er hat nun in etwa die Grösse und Form einer Brust. Paul hat etwas gläsrige Augen und zeigt mit einem lüsternen Gesichtsausdruck auf denselben. Diskret, versteht sich. " Können sie uns etwas über dieses Material sagen, Meister ? ", die Frage des Obermeister Jäger. Paul nimmt den Airbag, und erwiedert, "Ich muss das mal im Lager alleine prüfen ". Er verschwindet in einer Tür des Nebengelasses und lässt die Bullen trocken stehen. Die schauen sich an, " Der hat echt Ahnung von seinem Job ", dann im Standbild der zufriedene Gesichtsausdruck der beiden. ( wirkt etwas leicht schwul angehaucht )
Klaus und sein Seitenschneider
Kläuschen hat heute Telefondienst, da rufen die Kollegen aus der Werkstatt nach ihm, ob er nicht mal helfen könnte, sie schaffen das Bier nicht alleine. Klaus " Okay ,Jungens, ich muss nur auflegen ". Er fässt in die Tasche seines Overalls, greift den Seitenschneider und ,Knips , legt er den abgeschnitten Hörer auf die Gabel. Nach zwei Schluck Bier geht er aufs Klo um mal nen Strahl in die Ecke zu räumen. Man sieht ihn von hinten und das typische Gräusch ganz übertrieben laut und unendlich lange. Wieder der Ruf von seinen Kollegen, ob er nicht mal helfen könnte. Er ganz erschrocken ob der Störung, greift wieder in den Overall und zieht den Seitenschneider, der aus dem Bild nach vorne verschwindet, ein Knips, und das Geräusch verstummt im selben Augenblick. Er dreht sich um und grinst, lässt den Schneider wieder in der Hose verschwinden, während seine Kollegen dieses Treiben beobachtet haben und mit ungläubigen Gesichtern sein hämisches Grinsen quittieren.
©Moppel
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